Zufrieden mit
dem Verlauf der Dorferneuerung: von links: Architekt Josef Bielmeier, Bürgermeisterin
Rita Röhrl, der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Fritz Oswald, Schatzmeisterin Leni Seitz
und Marktgemeinderat Gerhard Ebnet.
Dorferneuerung:
Positives Zwischenfazit
Bisher rund 1
Million EURO investiert - Planungen für die letzten beiden Bauabschnitte laufen
Auf eine gelungene
erste Halbzeit der Dorferneuerung hat die Dorfgemeinschaft Bärmannsried zurückgeblickt.
Rund eine Million Euro wurde bisher in die Verschönerung des Ortes investiert. Dieses
Jahr ist zunächst mal Pause angesagt. Diese wird genutzt, um die beiden letzten
Bauabschnitte zu planen: 2014 soll dann die Dorfstraße bis zum Ortsende ausgebaut und der
Kreuzungsbereich im Ortskern neu gestaltet werden.
Fritz Oswald,
Sprecher der Dorfgemeinschaft, begrüßte zur Dorfversammlung im ehemaligen Café Kraus
Bürgermeisterin Rita Röhrl, Architekt Josef Bielmeier und Marktrat Gerhard Ebnet. Etwas
enttäuscht zeigte er sich vom etwas mäßigem Besuch: Nur 20 Interessierte waren
gekommen.
In seinem kurzem
Jahresbericht streifte er die Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft im Vorjahr: das
Maibaumaufstellen, das Sonnwendfeuer und das Christbaumaufstellen am Kinderspielplatz. Er
bedankte sich bei allen Helfern, die dazu beigetragen haben, die Dorfgemeinschaft lebendig
zu gestalten. Ein besonderes Lob ging an Alexandra Kraus, die das Ortseingangsschild
"Grüß Gott in Bärmannsried" zu jeder Jahreszeit passend mit Blumen oder
Gestecken schmückt. Einen Dank richtete er auch an Bürgermeisterin Rita Röhrl, den
Marktgemeinderat und an Architekt Josef Bielmeier, die es ermöglicht hätten, dass die
Dorferneuerung bisher erfolgreich umgesetzt werden konnte.
Im jährlichen
Turnus berichtete Schatzmeisterin Leni Seitz von den Finanzen der Dorfgemeinschaft. Im
Laufe der Jahre seit 1997 habe sich ein ansehnliches Finanzpolster entwickelt. Karin Kraus
und Reinhard Kraus haben die Kasse geprüft; es wurde einstimmige Entlastung erteilt.
Bürgermeisterin
Rita Röhrl hob in ihrer Zwischenbilanz hervor, dass die Dorferneuerung bisher eine
gelungene Sache sei. Das sei jedoch nur möglich, weil alle Maßnahmen mit den Bürgern
abgestimmt worden seien und es auch bei Grundstücksverhandlungen keine größeren
Probleme gegeben habe. Drei von fünf geplanten Bauabschnitten seien nun abgeschlossen;
das Regenrückhaltebecken am Ende der Ortsstraße "Zum Regen" wird in diesem
Jahr fertig. Rund eine Million Euro sei bislang in Bärmannsried in die Dorferneuerung
investiert worden - ganz ohne Zuschüsse von außen, lobte Röhrl.
Ansonsten sei in
diesem Jahr eine Pause, die zur Planung der letzten beiden Bauabschnitte genutzt werde. Im
Frühjahr wird eine Ortsbegehung der Dorfstraße und des Kreuzungsbereichs in der
Dorfmitte mit Architekt Josef Bielmeier stattfinden, bei der erste Details der Planungen
besprochen werden. Im Herbst dieses Jahres werden die geplanten Maßnahmen den
Bärmannsrieder Bürgern in einer Dorfversammlung vorgestellt.
Am
Schluss der Versammlung richteten noch einige Bürger Anregungen an die Bürgermeisterin
und die Dorfgemeinschaft. So kam die Anregung, das Ortsschild etwas weiter nach außen an
den Ortseingang zu versetzen. Außerdem bedürfe der Kinderspielplatz einer gründlichen
Frühjahrsreinigung. Dies wird die Dorfgemeinschaft in Kürze in Angriff nehmen. Fritz
Oswald wünschte sich zudem, dass die bisher gesammelten Fotoaufnahmen aus den letzten 16
Jahren seit Gründung der Dorfgemeinschaft einmal in einem Bilderabend der Öffentlichkeit
gezeigt werden.